Rundum sauber ohne Chemie: CO2-basierte Reingung auf der parts2clean 2025
Reinigen mit Kohlenstoffdioxid (CO2) ist ein vielversprechender Ansatz, um Bauteile ohne den Einsatz schädlicher Chemikalien oder energieintensiver nachgelagerter Prozesse trocken und rückstandsfrei zu reinigen. Auf der parts2clean vom 7. bis 9. Oktober in Stuttgart stellt das Fraunhofer IPK verschiedene CO2-basierte Reinigungsverfahren vor.

Im Bereich Reinigung wird das Regelkorsett für Unternehmen zusehends enger. Der Zero Pollution Action Plan der Europäischen Kommission soll bis 2050 die Luft-, Wasser- und Bodenverschmutzung auf ein für Gesundheit und natürliche Ökosysteme unschädliches Maß reduzieren. Dazu werden giftige, natur- und wasserschädliche Stoffe schrittweise verboten – das trifft viele Chemikalien für die Reinigung.
CO2-basierte Reinigungsverfahren sind eine mögliche Alternative. Anders als viele konventionelle Methoden hinterlassen CO2-Strahlverfahren keine Rückstände auf dem Reinigungsobjekt. Auch eine nachgelagerte und oft energieintensive Trocknung des Objekts kann entfallen. Das spart Zeit und Energie. Bei dem verwendeten CO2 handelt es sich um ein Abfallprodukt, das aus anderen Industrieprozessen gewonnen wird und eine neutrale Klimabilanz aufweist. Auf der parts2clean präsentiert das Fraunhofer IPK das Anwendungsspektrum und die Möglichkeiten der Reinigungsverfahren CO2-Pellet- sowie Mikropelletstrahlen, CO2-Schneestrahlen sowie Hochdruck-CO2-Strahlen.
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