Pressemitteilung der Regierenden Bürgermeisterin von Berlin

Berliner Transformations-Beirat tagt zum ersten Mal im neuen Format: Berlins Industrie zukunftsfest und sicher durch den Winter bringen

Der „Steuerungskreis Transformation der Berliner Industrie“ (SKIP) hat am 7. September zum ersten Mal im neuen Format im Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK getagt. Die Themen der Auftaktsitzung waren die Umsetzung des Masterplans Industriepolitik, den der Senat am 16.08.2022 beschlossen hat, sowie aktuelle Fragestellungen bezüglich der Energieversorgungssicherheit. Zudem hat sich der SKIP am Beispiel der additiven Fertigung (3D-Druck) mit Aspekten der industriellen Transformation beschäftigt.

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Vor dem Hintergrund der aktuellen energiepolitischen Herausforderungen standen Fragen der Energieversorgungssicherheit besonders im Fokus. Zugleich wurden die zentralen Herausforderungen der mittelfristigen industriellen Transformation, insbesondere auch mit Blick auf die Energie- und Wärmewende, erörtert.

Holger Kohl, Stellvertretender Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK: »Der Industriestandort Berlin wird in den kommenden Jahren zwei große Herausforderungen integriert meistern müssen: Zum einen durchdringt und verändert die Digitalisierung die Produktion und ganze Wertschöpfungssysteme. Zum anderen wird immer deutlicher, dass unsere Art des Wirtschaftens nachhaltiger werden muss, um sowohl Wohlstand zu sichern als auch Klima und Umwelt zu schützen. Dafür braucht es innovative Technologien, Methoden und Geschäftsmodelle, um eine nachhaltige und digital integrierte Produktion zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Berlin zu realisieren.«

Franziska Giffey, Regierende Bürgermeisterin von Berlin: »Die herausfordernde Energieversorgungslage und die steigenden Preise haben auch die Auftaktsitzung des Transformations-Beirats SKIP bestimmt. Ich bin zuversichtlich, dass wir die kommenden Monate gut überstehen, weil wir – Senat, Verbände und Sozialpartner – im gemeinsamen Interesse des Standorts Berlin handeln. Zeitgleich dürfen wir die weiteren Herausforderungen des Industriestandorts nicht aus dem Blick verlieren: Wir müssen einen großen Schritt Richtung Industrie 4.0, also der Digitalisierung der Industrieproduktion und Nachhaltigkeit in der Produktion fördern. Ein weiterer Fokus ist die Fachkräftesicherung. Berlin hat eine starke Industrie, als Land Berlin wollen wir weiter ein guter Partner sein. Die heutige Sitzung war ein starker Auftakt, der mich – trotz der schwierigen Gesamtsituation – optimistisch stimmt.«

Hier gelangen Sie zur vollständigen Pressemitteilung.

© Fraunhofer IPK / Larissa Klassen
(v. l. n. r.) Katja Kipping, Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales; Franziska Giffey, Regierende Bürgermeisterin von Berlin; Prof. Holger Kohl, stellvertretender Institutsleiter Fraunhofer IPK; Stephan Schwarz, Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe
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Franziska Giffey, Regierende Bürgermeisterin von Berlin im Gespräch mit Prof. Holger Kohl, stellvertretender Institutsleiter Fraunhofer IPK (l.) und Stephan Schwarz, Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe.
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Im Vorfeld der Sitzung führte Prof. Holger Kohl die Gäste durch das Transferzentrum Industrie 4.0 und das Versuchsfeld von Fraunhofer IPK und IWF der TU Berlin.
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Ulrike Gote, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung nahm ebenfalls an der Sitzung des Steuerungskreises Transformation der Berlin Industrie (SKIP) teil.
© Fraunhofer IPK / Larissa Klassen
Themen der SKIP-Auftaktsitzung waren u. a. die Umsetzung des Masterplans Industriepolitik sowie aktuelle Fragen bezüglich der Energieversorgungssicherheit. Der Steuerungskreis setzt sich zusammen aus der Senatskanzlei, den zuständigen Senatsressorts, den Kammern und Unternehmensverbänden, Gewerkschaften (DGB, IG Metall, IG BCE) sowie aus der Bundesagentur für Arbeit Berlin-Brandenburg, der IBB sowie Berlin Partner.