Was ist die Lernfabrik 5.0?

Spielerisches Lernen in der Produktion

Fiktive Fabrik mit Legobausteinen: Produktionsprozesse gemeinsam spielerisch verbessern

© Larissa Klassen

Darum geht es bei der Lernfabrik 5.0

In diesem Beispiel geht es um ein fiktives Unternehmen, das sieben Varianten einer Heimwerkerbohrmaschine produziert. Alle wesentlichen Bereiche wie Vertrieb, Fertigung, Montage, Logistik und die dazugehörenden disponierenden Bereiche sind involviert.

Eingangslager für die Motorenmontage
© Larissa Klassen
Eingangslager für die Motorenmontage
Grifffertigung
© Larissa Klassen
Grifffertigung
Endmontage
© Larissa Klassen
Endmontage

So funktioniert es

Die Teilnehmenden optimieren gemeinsam in mehreren Zyklen die Fabrik. Ausgehend von einer traditionellen Organisation wird das Unternehmen der Marktsituation entsprechend schrittweise neugestaltet. Dabei entsteht ein intuitives Verständnis der Anforderungen und Möglichkeiten, die eine systematische Prozessoptimierung bietet.

Mit der Lernfabrik 5.0 werden aktuelle Herausforderungen, wie z. B. kurzfristige Schwankungen oder neue Produktvarianten reflektiert und die Teilnehmenden lernen wie moderne Digitalisierungstechnologien bei der Lösung der Aufgaben helfen. 

Der Erfolg der Digitalisierung hängt zu 40 Prozent von Technologie ab. Ab zu 60 Prozent ist die Einstellung und die Befähigung der Mitarbeiteri*innen ausschlaggebend. Typischer Weise starten Unternehmen die Digitalisierung mit einer Technologiebetrachtung (dem sogenannten Hannover Messe Effekt) und erst danach mit den Mitarbeiter*innen. Oft wundert man sich dann, dass die Mitarbeiter*innen sich »nicht mitgenommen« fühlen.

Dabei ist schon lange wissenschaftlich erwiesen, dass Committment von Verständnis, Orientierung, Handhabbarkeit und Relevanz der eigenen Person abhängt. Das wird vor allem dann sichergestellt, wenn die Mitarbeiter aktiv und »anfassbar« Veränderung gestalten und erleben. Dabei sind Inspirationen und gemeinsames Erleben der Schlüssel zum Erfolg. Das Planspiel Lernfabrik bietet dazu die Umgebung, um integriertes Lean und Digitalisierung zu erleben, auszuprobieren und zu dabei zu lernen.

 

Dafür können Sie es nutzen

Alles dreht sich um die Kompetenzentwicklung im Unternehmen für die digitale Transformation. Die besondere Mischung von Spielen und Lernen entwickelt ein gemeinsames Mindset aller Beteiligten für anstehende Projekte.

Die Simulation einer Fabrikumgebung mit Legobausteinen hilft Prozesse gemeinsam spielerisch zu verbessern. Die Lerneffekte sind sowohl für die Produktion als auch in der öffentlichen Verwaltung anwendbar.

 

Was sind die Einsatzgebiete?

Testen Sie neue Geschäfts- und Prozesskonzepte spielerisch aus – ohne hohe Investitionen oder Risiken. Ein Workshop für eine kundenorientierte Produktion: Die Teams entwickeln mit Freude neue Kollaborationskompetenzen. Oder nutzen Sie das Spiel als Aufhänger für die Gestaltung einer kundenorientierten Produktion.

  • Komplexe Veränderungsprozesse gestalten
  • Verständnis von Rollen und Rollenzuordnung
  • Testen und Training neuer Methoden

Beim Spielen erkennen Sie auch, welche Weiterbildungsbedarfe in Ihrem Unternehmen bestehen.

  • Onboarding neuer Mitarbeiter*innen
  • Trainingsbedarf der Teammitglieder identifizieren
  • Unternehmenskultur hautnah kennenlernen

Die Lernfabrik 5.0 ist in verschiedenen Setups durchführbar. Es reicht von einem Halbtagsworkshop bis zu einem zweiwöchigen Kurs im Rahmen eines Onboarding Prozesses.

Für diese Branchen ist die Lösung interessant:

  • Maschinen- und Anlagenbau
  • Fabrikanlagenbauer
  • Systemintegratoren

Planspiel 5.0

Sprechen Sie uns an

Gerne sprechen wir individuell über eine Unterstützung bei der Entwicklung von unternehmensbezogenen Planspielen.