Digitale Zwillinge auf einen Blick

Die Technologie Digitaler Zwillinge ist mittlerweile so ausgereift, dass sie neue Möglichkeiten für verschiedenste Industriezweige eröffnen. Viele Unternehmen wollen dieses Potenzial für sich nutzbar machen, wissen aber nicht, wo sie ansetzen können. Um Ihnen einen Überblick zu geben, stellen wir deshalb hier die verschiedenen Arten und Ebenen Digitaler Zwillinge vor und geben Beispiele für Forschungsfragen, die wir am Fraunhofer IPK dazu bearbeiten.

Produktzwillinge

Produktzwillinge sind digitale Abbildungen realer, individueller Assets. Sie enthalten Daten entlang des Lebenszyklus und eröffnen Einblicke in Produktverhalten und Optimierungspotenziale. Mit ihrer Hilfe können beispielsweise Daten unternehmensübergreifend ausgetauscht oder Produkte vorausschauend geplant und in allen Lebensphasen überwacht und optimiert werden, etwa hinsichtlich ihres ökologischen Fußabdrucks oder ihrer Energieeffizienz.

Ansprechperson

Theresa Riedelsheimer | +49 30 39006-219 
theresa.riedelsheimer@ipk.fraunhofer.de

Technologie-, Maschinen- und Anlagenzwillinge

Technologie-, Maschinen- und Anlagenzwillinge bilden den aktuellen Zustand während der Produktion ab. So können wir automatisiert die Energie-effizienz von Anlagen erfassen und steuern oder Wartungsbedarfe frühzeitig erkennen und mithilfe von kontextsensitiven Assistenzsystemen bei der Instandhaltung unterstützen. 

Ansprechperson

Claudio Geisert | +49 30 39006-133
claudio.geisert@ipk.fraunhofer.de

Prozesszwillinge

Digitale Prozesszwillinge vernetzen Fabrikabläufe mit unternehmerischen Geschäftsprozessen. So können wir Systeme als Ganzes betrachten und auf einer soliden Datengrundlage wichtige Erkenntnisse zum Beispiel für die Produktionsplanung oder Geschäftsmodelle ableiten.

Ansprechperson

Prof. Dr.-Ing. Thomas Knothe | +49 30 39006-195 
thomas.knothe@ipk.fraunhofer.de

Industrial Metaverse

Das Industrial Metaverse bildet in der Produktion die Schnittstelle zwischen der physischen und der virtuellen Welt. Hier erforschen wir Wege, auf denen Menschen milhilfe von Extended-Reality-Methoden unmittelbar mit Digitalen Zwillingen interagieren können, zum Beispiel bei der Prozessplanung oder bei kollaborativen Designreviews.

Ansprechperson

Dr. Maiara Rosa Cencic | +49 30 39006-417
maiara.rosa.cencic@ipk.fraunhofer.de