SpaceUp zielt darauf ab, einen Beitrag zur Sicherung und Weiterentwicklung einer wettbewerbsfähigen Raumfahrtindustrie in Europa zu leisten.
SpaceUp zielt darauf ab, einen Beitrag zur Sicherung und Weiterentwicklung einer wettbewerbsfähigen Raumfahrtindustrie in Europa zu leisten.
SpaceUp baut auf den Aktivitäten des ESA-Programmbüros für Technologietransfer (TTPO) und der ESA Business Incubation Centres (ESA BICs) auf und fördert die Übernahme von Weltraumdaten und -diensten durch Industrie- und Dienstleistungsunternehmen außerhalb der Raumfahrt für weitere kommerzielle Anwendungen. SpaceUp stärkt somit die Ausgründungsbemühungen der ESA, indem es die Verbindung und Vernetzung mit Experten für Nicht-Raumfahrttechnologien, z. B. in den Bereichen Schifffahrt, Logistik, Landnutzung und Sicherheit verbessert. Außerdem werden Spin-in-Aktivitäten aus diesen Bereichen in den Raumfahrtsektor unterstützt.
SpaceUp fördert den Technologietransfer, die Vernetzung und das Matchmaking mit Business Angels, Crowdfunding-Finanzierern sowie Management- und Personalexperten. Der Kontakt zu strategischen Unternehmensinvestoren wurde durch die aktive Einbindung relevanter Hightech-Branchen wie Automotive und Robotik verstärkt. Durch diese Unterstützung wurde Europas innovativen Start-ups im Raumfahrtsektor die Möglichkeit gegeben, sich zu weltweit führenden Unternehmen zu entwickeln.
Während der Projektlaufzeit fanden sechs „Space Academies“ in verschiedenen europäischen Städten sowie online statt. Durch sie wurden aufstrebende Unternehmerinnen und Unternehmer im Bereich der Raumfahrttechnologie mit potenziellen Partnern aus den Bereichen Finanzen und Wirtschaft sowie mit Raumfahrtclustern und Wissenschaftsparks zusammengebracht, wodurch die Start-ups in das europäische Raumfahrt-Ökosystem eingebunden wurden. Bei jeder Akademie wurden ausgewählten Unternehmen maßgeschneiderte Dienstleistungen angeboten, um sie auf ihrem Weg zum Erfolg zu unterstützen.
Über die Space Academies haben die SpaceUp-Partner den 60 vielversprechendsten Start-ups maßgeschneiderte Coaching-Dienste, individuelle Lösungsmodule, Networking und Matchmaking-Aktivitäten angeboten. Die 60 Kandidaten waren zuvor vom SpaceUp-Bewertungsausschuss ausgewählt worden.
In diesem Zusammenhang hat das Fraunhofer IPK insgesamt 60 Start-ups aus dem Luft- und Raumfahrtsektor bei der Geschäftsmodellentwicklung unterstützt. Ziel der Geschäftsmodellentwicklung in SpaceUp war es, das bestehende Geschäftsmodell der Start-ups zu erfassen, auf Stärken und Schwächen zu bewerten und ihnen Machbarkeitsstudien mit Optionen für die Weiterentwicklung zur Verfügung zu stellen.