SCANGINEERING = 3D-Scanning + Reverse Engineering

Automatisch vom 3D-Scan zur Punktewolke zum CAD-Modell

Scangineering ermöglicht automatisches Reverse Engineering von CAD-Modellen

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Die in diesem Video gezeigte Hardware wurde aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.

Informationen zur Lösung

3D-Scanning und Reverse Engineering = Scangineering

CAD-Rekonstruktionsprozess
CAD-Rekonstruktionsprozess
Vorbereitung des Bauteils zum Scannen
© Henry Wilde
Vorbereitung des Bauteils zum Scannen
Von der 3D-Punktewolke zum parametrisierten 3D-CAD-Modell
Von der 3D-Punktewolke zum parametrisierten 3D-CAD-Modell

Reverse Engineering gehört zu den Engineering-Werkzeugen, deren Bedeutung in den kommenden Jahren weiter stark zunehmen wird. Unsere Forscherinnen und Forscher sind auf Methoden und Algorithmen spezialisiert, die dazu dienen, automatisiert CAD-Modelle mit Konstruktionshistorie aus Scandaten zu rekonstruieren.

Die Virtualisierung physischer Objekte durch 3D-Scanning ist fundamentaler Bestandteil der wachsenden Kreislaufwirtschaft. Ziel ist die Wiederverwendung, Aufbereitung oder das Recycling von Produkten.

Beim Scangineering des Fraunhofer IPK können alle Teilaspekte der Reverse Engineering-Prozesskette abgebildet werden – von der Datenaufnahme über die Vorverarbeitung, die Segmentierung und Klassifizierung bis hin zur abschließenden Modellierung.

 

Ihre Vorteile:

  • Für Ihr Unternehmen anpassbare Lösungen
  • Für Ihren Datenfluss individuell gestaltbare Schnittstellen
  • Eine erleichterte Integration automatisierter Prozesse in Ihr Engineering

 

3D-Scanning als initialer Prozessschritt

Der 3D-Scan virtualisiert physische Objekte als CAD-Geometrien in Form von Punktewolken oder vernetzten Oberflächen.

Diese Eingangsdaten liefern eine reale Orientierung und Gestalt als algorithmisch verarbeitbare Parameter. So kann beispielsweise die Orientierung eines virtuellen Objektes in einer DMU anhand der realen Orientierung (re-)positioniert werden.

Die entwickelten Algorithmen sind robust und dienen zusätzlich der Segmentierung von Punktewolken anhand geometrischer Eigenschaften.

Mit Scangineering vom Fraunhofer IPK kann der Einsatz von Reverse-Engineering-Dienstleistern reduziert werden, die bisher sehr viele Prozesse manuell und somit zeit- und kostenintensiv abarbeiten.

Wir haben Konzepte für KI-basierte Methoden entwickelt. Damit lassen sich segmentierte Punktewolken klassifizieren und CAD-Geometrien rekonstruieren.

Scangineering ist komplett in Ihre existierende Softwareumgebung integrierbar.

 

Einsatzgebiete und Lösungen

  • Technologiebenchmark für Ihre kundenspezifischen Anforderungen
  • Konzepte für die Datenaufnahme
  • Automatisierte Vorverarbeitung (Reduzieren und Vernetzen von Punktewolken)
  • Segmentieren und Klassifizieren von Punktewolken und vernetzten Oberflächen
  • Abschließendes Rückführen zu parametrisierten CAD-Modellen
  • Alleinstehende Software oder nahtlos integrierbar

Was unsere Kunden sagen

"Im Projekt Scan2DMU hat das Fraunhofer IPK eine Lösung entwickelt, die es uns ermöglicht, unsere CAD-Geometrien mit Scandaten automatisiert zu vergleichen." Sebastian Riedemann Projektleiter Lufthansa Technik Group

 

Case Study Lufthansa Technik Group - Virtual Modification of Aircraft Cabins

Ihr Ansprechpartner beim Fraunhofer IPK

 

Gerne sprechen wir individuell über Ihre Herausforderung und präsentieren unsere Lösungsansätze. Lassen Sie sich ganz unverbindlich beraten.

Mithilfe anwendungsorientierter Forschung entwickeln wir Lösungen entlang des gesamten industriellen Wertschöpfungskreislaufs.

 

Ihr Ansprechpartner:

Stephan Mönchinger

Stellvertretende Abteilungsleitung Modellbasiertes Entwickeln

Telefon +49 30 39006-117

 

FUTUR-Artikel zum Scangineering

In unserem Kundenmagazin FUTUR haben wir das Scangineering ausführlich dargestellt.

Förderhinweis

Die im Video gezeigte Hardware wurde kofinanziert vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

 

Reverse Engineering trifft Bauteilreparatur

Dank automatisiertem Scannen, geometriebasierter Modellierung und moderner additiver Fertigung werden defekte Bauteile mit geringem Engineering-Aufwand wieder einsatzbereit.