Produzieren in Zeiten von Corona

Die COVID-19-Pandemie stellt produzierende Unternehmen vor tiefgreifende Veränderungen. Zahlreiche Faktoren bewirken, dass Firmen ihr bisheriges Portfolio nicht oder nur eingeschränkt bedienen können. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Produkten, die ein Unternehmen bisher vielleicht nicht gefertigt hat – die aber bei geringer Anpassung der Produktionsabläufe eine interessante Ergänzung des Angebots darstellen können.

Wir möchten Sie dabei unterstützen, sich schnell und effizient auf diese Rahmenbedingungen einzustellen. Unsere langjährigen Erfahrungen in der Produktionstechnik und Prozessorganisation helfen Ihnen, mit geringen Reibungsverlusten Fertigungsabläufe anzupassen und neue Prozessoptionen einzuführen. So bleiben Sie auch in Ausnahmesituationen betriebsfähig. Treten Sie mit uns in Kontakt, wir finden auch für Ihr Unternehmen die geeignete Lösung.

Herstellung von Lipidnanoformulierungen für die Verkapselung von mRNA-Molekülen

Unterstützung für die SARS-CoV-2-Impfstoffproduktion

© CureVac AG

In zahlreichen Laboren auf der ganzen Welt wird derzeit nach einem wirkungsvollen Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus gesucht. Einen besonders vielversprechenden Ansatz verfolgt dabei das deutsche Unternehmen CureVac mit seiner proprietären mRNA-Technologie. Sollte hier ein Durchbruch gelingen, ist es für die schnelle Massenproduktion der Vakzine essentiell, dass skalierbare Verfahren für ihre Herstellung zur Verfügung stehen. Dazu prüft eine Gruppe von Forscherinnen und Forschern am Fraunhofer IPK verschiedene Methoden.

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Mit Routine durch die Ausnahme

Mit dem interaktiven Lagebild handlungsfähig bleiben

Viele kleine und mittelständische Unternehmen bringt die Krise um den Coronavirus SARS-CoV-2 in existenzielle Nöte. Der plötzliche Ausfall einer größeren Zahl von Zulieferern und Kunden oder eine kurzfristige Änderung von Regularien stellen die Betriebe vor enorme Herausforderungen. Hierbei hilft das gemeinsame Lagebild, das Einsatzkräften seit langem Orientierung bietet. Wir entwickeln für Unternehmen ein virtuelles Lagebild, das externe Umfeldinformationen mit internen Fähigkeiten verknüpft. Auf dieser Grundlage lassen sich schnell und zielorientiert Handlungsalternativen entwickeln und umsetzen. So kann zum Beispiel bewertet werden, inwieweit neue Distributionswege zur Sicherstellung der mittelfristigen Liquidität beitragen, wenn Landesgrenzen geschlossen werden. Unsere Lösung schafft für alle Beteiligten ein gemeinsam verständliches Bild der aktuellen Geschäftslage mit dem Entscheider im Mittelpunkt.

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Mit Open Source-Hardware gegen Corona

Kann die massenweise Fertigung von Open Source-Beatmungsgeräten gelingen?

© phonlamaiphoto / Adobe Stock

Die Open Source-Hardware-Community hat mit Aufkommen der COVID-19-Pandemie schnell die Entwicklung und Fertigung komplexer medizinischer Beatmungsgeräte angekündigt. In diesem Projekt sollen die Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit der Community evaluiert und Wege zur schnellen Erschließung ihrer Potenziale aufgezeigt werden.

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Medizin und Gesundheit

In der neuesten Ausgabe unseres Kundenmagazins FUTUR geht es um unsere Forschung im Bereich Medical Engineering und anderen gesundheitsrelevanten Themenfeldern.

 

Resiliente Produktion

Die Ausgabe 2/2020 unseres Kundenmagazins FUTUR beschäftigt sich mit der Frage, wie Unternehmen sich krisensicher aufstellen können.

Arbeitsschutzstandard COVID-19

Das B·A·D-Siegel Arbeitsschutzstandard COVID-19 bestätigt, dass das Fraunhofer IPK den seit dem 16. April 2020 bundesweit geltenden Arbeitsschutzstandard COVID-19 erfüllt und zum Schutz seiner Mitarbeitenden, Kunden und des Institutsbetriebs vorbildlich einhält. 

Unsere Kompetenzen

Mit unserem interdisziplinären Know-how unterstützen wir Sie dabei, trotz aller Einschränkungen Ihre Produktion aufrechtzuerhalten und im Wettbewerb zu bleiben. Gemeinsam finden wir Lösungen, zum Beispiel in folgenden Bereichen:

Geschäftsmodelle auf Krisensituationen einstellen

Die Corona-Krise zwingt fast jedes Unternehmen, das eigene Geschäftsmodell auf den Prüfstand zu stellen. Die zentrale Frage ist dabei: Welche strategischen Chancen ergeben sich durch die Krise, um heute Weichen für morgen zu stellen? Unsere Toolbox für Smart Business Design liefert praxiserprobte Werkzeuge, um sich mit der Entwicklung alternativer Geschäftsmodelloptionen durch die Corona-Krise zu manövrieren und im Optimalfall stärker daraus hervorzugehen.

Mit Wissenslücken umgehen

Im Zusammenhang mit COVID-19 stellt insbesondere der Umgang mit Wissen eine Herausforderung dar. Unternehmen müssen ausfallende Mitarbeiter kompensieren, den Wissensfluss zwischen dezentral verteilten Mitarbeitern im Homeoffice und den Einsatz von IT-Tools koordinieren sowie erforderliches Wissen zur Umstellung des bestehenden Geschäftes akquirieren. Unser Wissensmanagement-Werkzeugkasten unterstützt Sie dabei, diese und weitere Herausforderungen zu bewältigen und den derzeitigen Rahmenbedingungen durch ein systematisches Wissensmanagement erfolgreich zu begegnen.

Flexible Prozesse

Mit und ohne Pandemie wird Agilität zunehmend zum entscheidenden Erfolgsfaktor für Unternehmen. Warum nicht jetzt damit beginnen, Ihre Prozesse zu flexibilisieren? Mit unseren praxiserprobten Werkzeugen, Methoden und dem Erfahrungsschatz aus über 30 Jahren Prozessmanagement machen wir Ihr Unternehmen fit und anpassungsfähig, damit Sie auch in einem turbulenten Geschäftsumfeld jederzeit Ihre End-Zu-End Prozesse flexibel so an neue Gegebenheiten anpassen können, dass das Geschäft weiter läuft und die Liquidität sichergestellt bleibt.

 

Prozessketten anpassen

Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Prozessketten so anzupassen, dass Sie zum Beispiel Abstands- und Hygieneregeln in der Produktion einhalten können.

Einführung neuer Prozesse

Sie möchten Ihre Produktion vorübergehend auf ein geändertes Sortiment umstellen, etwa um Medizintechnik-Komponenten zu fertigen? Wir unterstützen Sie bei der Einrichtung der entsprechenden Fertigungsprozesse.